Weiterkommen im Job – aber wie?

01.07.2022

Ohne Fleiss kein Preis

Manche Menschen mögen es bequem, auch im Job. Am liebsten einen sicheren Arbeitsplatz, von 8 bis 17 Uhr. Andere jedoch träumen von etwas Grösserem und möchten ihrem täglichen Tun eine gewisse Bedeutung verleihen, welche über das Brötchen-Verdienen hinausgeht. Sie möchten weiterkommen, möchten Verantwortung übernehmen und etwas in Bewegung setzen. Sie auch? Das ist eine super Einstellung! Doch, wie gelangen Sie überhaupt dahin?

Die Antwort ist: Mit Einsatz und Durchhaltewillen – egal, auf welche Weise Sie dies bewerkstelligen möchten. Es gibt den klassischen Weg über Ausbildung und Weiterbildungen, um wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten zu erlernen. Dies setzt voraus, dass Sie die dafür benötigte Zeit mitbringen und erstmal die finanziellen Mittel investieren. Auch ein Verzicht von einem gewissen Lohn(-anteil) und vor allem Freizeit müssen Sie hierbei in Kauf nehmen.

Ein anderer Weg läuft über den Aufbau Ihrer Reputation. Auch dieser ist nur mit Fleiss sowie einem gewissen Quäntchen Charisma möglich. Besonders im Vordergrund stehen hier die Vertrauenswürdigkeit und Verlässlichkeit. Ein Flair für eine proaktive Kommunikation ist mit Sicherheit auch nicht verkehrt. Es geht darum, Ihre Stärken zu zeigen, ohne dabei angeberisch zu wirken. Probleme sind da, um gelöst zu werden. Ignorieren ist als Leader einfach keine Option.

Längerfristig lohnt sich der Aufwand allemal

Wird eine offene Führungskultur in einer Firma wertgeschätzt, so können Sie sicher sein, dass Ihr Einsatz nicht übersehen wird. Wenn nun noch das Timing stimmt, sind Sie mit Sicherheit ein Favorit bzw. eine Favoritin bei der nächsten Beförderung. Ein wichtiges Indiz sind hier auf jeden Fall die Mitarbeitergespräche. Falls der/die Vorgesetzte hier seiner/ihrer Pflicht nicht nachkommt, sollten Sie sich unbedingt mit dem HR in Verbindung setzen. Sie haben in jedem Fall das Recht zu wissen, wo Sie beruflich geradestehen und wie Ihr Verhalten und Ihre Arbeit vom Unternehmen wahrgenommen werden.

Doch was tun, wenn Ihr Arbeitgeber den Einsatz nicht anerkennt oder gar kein Interesse an einer neuen Führungsposition hat? Natürlich gibt es, gerade bei kleineren Unternehmen, nicht immer eine Position zu vergeben, welche Ihren Vorstellungen entspricht. Deshalb ist es unumgänglich, sich gut zu vernetzen. Eine relativ einfache und zeitgemässe Methode bietet sich mit LinkedIn. Diese Social-Media-Plattform ist für viele Berufstätige heute extrem wichtig geworden und kann Ihnen den Zugang zu gewissen Schlüsselpersonen bieten. Deshalb sollte Ihr LinkedIn-Profil stets aktuell und aussagekräftig sein. Tragen Sie hierzu alle relevanten Daten zu Ihrer Person und Ihrem Werdegang, Ihren Kenntnissen und Fähigkeiten ein. Interagieren Sie, posten und vernetzen Sie sich so gut es geht.

Eine andere Art der Vernetzung ist die «altmodische» analoge Art. Es gibt Berufsverbände, lokale Business Clubs, Vereine, Parteien etc., welchen Sie sich anschliessen können. Dort erhalten Sie allenfalls wertvolle Tipps von anderen Mitgliedern. Diese Art der Vernetzung wird oft unterschätzt. Es lohnt sich also, hier etwas proaktiv zu sein und offen auf andere zuzugehen.

Wie Sie es auch drehen und wenden werden: Eine Karriere ist kein Zuckerschlecken und geht immer mit dem Verzicht von anderen Dingen einher. Sind Sie aber bereit, diesen Weg zu gehen, dann gehen Sie ihn unbedingt mit vollem Herzen. Trotz aller Hürden und Strapazen: langfristig werden Sie Erfolg haben.

Job impuls ag – Wir geben Ihnen die Starthilfe für Ihre Karriere.

 

Photo by Jukan Tateisi on Unsplash

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